Erfahrungsbericht: Behandlung eines Osteoidosteoms
Jonas E.: Im Alter von 15 Jahren erkrankte ich an einem Osteoidosteom, einem gutartigen Knochentumor, im Schenkelhals meines linken Oberschenkelknochens. Vor allem nachts und in Ruhephasen, aber auch in Bewegung hatte ich starke Schmerzen, die sich nur unter Gabe von Schmerzmitteln wie Ibuprofen und Paracetamol besserten. Meine Lebensqualität war deutlich eingeschränkt, denn ich konnte weder in Ruhe schlafen noch Sport treiben.
Da sich die Beschwerden nicht besserten, informierte ich mich über verschiedene Therapien des Osteoidostems. Die Uniklinik meiner Heimatstadt hätte zur Behandlung eine Radiofrequenzablation im CT - also einen minimal-invasiven Eingriff - durchgeführt. Auf der Suche nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten erfuhren meine Eltern und ich im Internet von der Therapie des Osteoidosteoms mit fokussierten Ultraschallwellen im MRT des MRgFUS-Zentrum in Frankfurt. Wir nahmen Kontakt zur Praxis von Prof. Düx auf und nach ausführlicher, kompetenter und liebevoller Beratung entschieden wir und für die Therapie.
Die Behandlung fand in der Privatpraxis von Prof. Düx statt. Im MRT wurde der Nidus des Osteoidosteoms zerstört. Das dauerte nicht einmal zwei Stunden. Als ich aus der Narkose erwachte verspürte ich starke Schmerzen. Aufgrund dieser Schmerzen hatte mir Prof. Düx bereits vor der Behandlung empfohlen, noch eine Nacht und den darauffolgenden Tag unter ärztlicher Aufsicht im anliegenden Krankenhaus zu verbringen. Im Nachhinein bin ich über diesen Rat sehr dankbar, denn die durch die thermische Ablation entstanden Schmerzen konnten dort mit Schmerzmitteln erfolgreich therapiert werden. Am nächsten Tag wurde in der Proxis von Prof. Düx noch ein Kontroll-MRT durchgeführt, in dessen Ergebnis bereits die vollständige Nekrose des Tumor-Kerns festgestellt wurde. Mit leichten Schmerzen konnte ich nach erfolgreicher Therapie am Folgetag entlassen werden.
Bereits zwei Wochen später war ich komplett schmerzfrei, konnte nachts ohne Schmerzmedikamente durchschlafen, wieder Sport treiben und vor allem Fußball spielen. Auch in dem ein halbes Jahr später durchgeführten Kontroll-MRT war vom Osteoidosteom nix mehr zu sehen. Ich bin fit, wohlauf und dank Prof. Düx, seinem Praxisteam und dieser tollen Therapiemethode wieder vollständig geheilt.