Prof. Dr. med. Markus Düx
Prof. Dr. med. M. Düx hat sich an der Ruprecht-Karls-Universität Universität Heidelberg habilitiert und deckt ein breites Spektrum an Radiologischer Diagnostik ab. Er ist zudem als Interventioneller Radiologe Experte für minimal-invasive Therapien und war in Heidelberg an der Einführung, Verbesserung und Etablierung einer Reihe von heute regelmäßig zum Einsatz kommenden, minimal-invasiven Behandlungen beteiligt. Prof Düx ist seit 2003 Chefarzt des Zentralinstituts für Radiologie und Neuroradiologie am Krankenhaus Nordwest in Frankfurt. Dort hat er die Interventionelle Radiologie aufgebaut und das therapeutische Spektrum onkologischer Erkrankungen um die minimal-invasiven Therapien erweitert. Zusammen mit seinem Team setzt er diese Methoden zielgerichtet und zuverlässig ein.
Prof. Düx ist Ehrenmitglied der DeGIR (Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie), besitzt die Qualifikation als Ausbilder der DeGIR und verfügt über die Qualifikation der DeGIR Stufe II in den Modulen A – D. Prof. Düx besitzt aufgrund seiner jahrelangen Expertise die Spezialqualifizierung für die Durchführung von multiparametrischen MRTs der Prostata (Stufe Q2), verliehen durch die Arbeitsgemeinschaft Uroradiologie und Urogenitaldiagnostik der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG).
Lebenslauf
SCHULAUSBILDUNG
1981
Abitur am Humanistischen Gymnasium in Mönchengladbach
STUDIUM
1981-1982
Studium der Chemie, Universität Köln
1982-1988
Studium der Humanmedizin an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz
1988
Ärztliche Prüfung und Approbation als Arzt
PROMOTION (Dr med.)
Thema:
Untersuchungen zum Einfluß der Dilatationsgeschwindigkeit auf den Dilatationserfolg und auf die Schädigung der Gefäßwand bei der Ballondilatation (Note: magna cum laude), Johannes-Gutenberg Universität Mainz
GRUNDWEHRDIENST
1988-1990
Stabsarzt der Bundeswehr
BERUFLICHER WERDEGANG
08/88 - 10/88
Senior House Officer, Unfallchirurgie & Sporttraumatologie, Coventry & Warwickshire Hospital, England
12/88 - 02/89
Truppenarzt der Bundeswehr, Sanitätszentrum in Delmenhorst
03/89 - 08/90
Assistenzarzt der Röntgenabteilung des Bundeswehrkrankenhauses Ulm, Akademisches Krankenhaus der Universität Ulm
10/90 - 09/91
Assistenzarzt der Chirurgischen Klinik des Maria-Hilf Krankenhauses Mönchengladbach, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Aachen
10/91 - 08/96
Assistenzarzt der Abteilung Radiodiagnostik, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
1996
Facharzt für Diagnostische Radiologie
09/96 - 03/00
Oberarzt der Abteilung Radiodiagnostik, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
03/00 - 05/02
Oberärztliche Leitung des Schnittbildzentrums der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg-Schlierbach
07/00 - 12/00
Stellvertretende Leitung der Sektion Radiologische Diagnostik, Medizinische Klinik, Abteilung Radiodiagnostik, Ruprecht-Karls Universität Heidelberg
09/02 - 06/03
Leitung der Sektion Radiologische Diagnostik, Chirurgische Klinik, Abteilung Radiodiagnostik, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
seit 1.07.2003
Chefarzt des Zentralinstituts für Radiologie und Neuroradiologie des Krankenhauses Nordwest, Frankfurt am Main, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Frankfurt
Juli 2012
Übernahme der Privatarztpraxis „Radiologisches Zentrum Königstein“ in der KVB-Klinik, Königstein
Juli 2014
Eröffnung der Radiologie im Triamedis-Ärztehaus und des MRgFUS-Zentrums Frankfurt/Main im Fachärztezentrum des Krankenhauses Nordwest
HABILITATION
1998
Habilitation im Fach Diagnostische Radiologie: „Bildgebende Verfahren des Magenkarzinoms im direkten Vergleich: Wert optimierter Untersuchungstechniken in der klinischen Praxis und erste experimentelle Erfahrungen mit der Magnetresonanztomographie von Magenkarzinomen“
Ruprecht-Kals Universität Heidelberg
2006
Ernennung zum apl-Professor für Radiologie der Universität Heidelberg
WEITERBILDUNGSERMÄCHTIGUNG
Am Krankenhaus Nordwest volle Weiterbildungsermächtigung für Radiologie (60 Monate)
LEHRTÄTIGKEITEN
- Regelmäßige Lehrtätigkeit an der Radiologischen Klinik, Diagnostische Radiologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
- Web-basierte Vorlesungsreihe „Radiologisches Befundungsseminar“ für Studenten der Medizin, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
- Ausbildung von Studenten im Praktischen Jahr der Johann Wolfgang Goethe Universität, Frankfurt am Main
GUTACHTER- & PRÜFTÄTIGKEIT
Regelmäßige Gutachtertätigkeit von Manuskripten für medizinische Fachzeitschriften, z.B. Journal of Computer Assisted Tomography (JCAT), Abdominal Imaging, Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen & der bildgebenden Verfahren (RöFo), European Journal of Radiology
Gebietsarztprüfer für das Fach Diagnostische Radiologie der Landesärztekammer Hessen
Regelmäßige Mitarbeit im Fachgremium Radiologie der Ärztlichen Stelle Hessens
MITGLIEDSCHAFT IN WISSENSCHAFTLICHEN GESELLSCHAFTEN
DRG (Deutsche Röntgengesellschaft)
DeGIR (Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie)
RSNA (Radiological Society of North America)
ESGAR (European Society of Gastrointestinal & Abdominal Radiology)
CIRSE (Cardiovascular & Interventional Radiological Society of Europe)
ECR (European Congress of Radiology)
JGRA (Japanes German Radiological Affiliation)
MEDICA (Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Medizin e.V.)
EUFUS (European Focused Ultrasound Society)
ZERTIFIKATE & AUSZEICHNUNGEN
Zertifikat I: DeGIR Fachprüfer der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie
Zertifikat II: DeGIR Stufe II Qualifikation in Interventioneller Radiologie (Module A-D) der Deutschen Röntgengesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie
Zertifikat III: Mitglied des European Board of Interventional Radiology der Cardiovascular and Interventional Radiological Society of Europe (CIRSE)
Zertifikat IV: Fellow der Cardiovascular and Interventional Radiological Society of Europe (CIRSE)